1 Es war gar nicht so einfach, das große Eingangstor zu finden – trotz Navi und Rückfragen.
2 Gleich hinter dem Tor der Brunnen mit den 5 Mönchen, die Reichtum, Schönheit, Glück, Klugheit und Gesundheit symbolisieren.
3 Meine Schwester Magda versucht eine Münze in die Schale zu werfen. Wenn es gelingt, soll man das Gewünschte bekommen.
4 Hinter dem Brunnen das Rad der Lehre und eine goldene Buddha-Statue.
5 Auf dem Weg zu dem Wiharn passiert man die über lebnesgroßen Darstellungen der chinesischen Tierkreiszeichen, beginnend mit der Ratte.
6 Weiter Tierkreiszeichen sind Tieger, Hase, Drachen, Pferd.
7 Anschließend weiter Figuren. Die einfachen Gläubigen interessieren sich nicht dafür, aus welcher Religion ihre Götter stammen – wichtig ist die Hilfe der Götter für ein gutes und langes Leben.
8 Der große chunesische Glücksbuddha darf da auch nicht fehlen.
9 Aber ich etdecke auch noch eine schöne alte Buddhastatue, flankiert von zwei verehrungwürdigen Mönchen.
10 Dann zeigen diese herrschaften den weiteren Weg.
11 Hier geht's ins „Land der Lügner”
12 Auch dieses Pärchen sieht nicht gerade glücklich aus.
13 WQeiter grässliche Figuren auf dem Weg zum Eingang in den Drachen.
14 Der riesige Drachen schlängelt sich durch den Wald. Hier eine Pfote, gut 3 m hoch. Davor ein Totenkopf mit einem Menschen drauf, der auf die Sünder zeigt.
15 Der Eingang in den Drachenkopf mit den furcherregenden Zähnen. Hinten in Gold Guan Hin, die Göttin der Barmherzigkeit und Gnade.
16 Der Gang ist nuch schwach beleutet – das Foto ist bearbeitet, dass man überhaupt etwas sehen kann.
17 Am Ende des Ganges ist eine große Höhle. Gleich am Eingang sitzt ein Mönch, der gerne eine Spende entgegen nimmt. Hier bittet er meine Schwester Hannelore zu sich.
18 In der Höhle ein kleiner bach, der immer wieder mit schmalen Brücken überquert wird.
19 Am Ende der dunklen Höhle dann der Himmel, symbolisiert durch zwei Buddha-Statuen.
20 Hinter dem Ausgang steigt man dann hinab in die Hölle.
21 Gleich beim Verlassen der Höhle und noch oben entdeckt man eine Szene, die an das jüngste Gericht erinnert.
22 In der Mitte sitzt der Richter mit dem Schwert, links und rechts die Prtokollanten.
23 Vor dem Richter knien zwei Neuankömmlinge mit Tränen in den Augen.
24 Jetzt sind wir unten in der Hölle – und jetzt wird es drastisch, nichts für schwache Nerven. Einem Lügner wird die Zunge aus dem Hals gerissen.
25 Hier gleich noch einmal.
26 Ein anderer Neuankömmling bettelt um Gnade.
27 Hier wird jemand – im wahrsten Sinn des Wortes – platt gemacht.
28 Ob der wohl schwul war?
29 Die Frau wird durchbohrt.
30 Hinten der Brunnen, in dem die Sünder gekocht werden.
31 Kein Zaubertrick! Hier wird einer wirklich zersägt.
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33 Den beiden auf dem Dornenbaum sitzen die Aasgeier oder Galgenvögel im Genick.
34 Mittendrin ein Mönch, der an Neuem arbeitet.
35 Eine „falsche Schlange” wird aufgespießt.
36 Der doppelte Tod: Erwürgt und erschlagen!
37 Ehebruch wird ebenfalls drastisch bestraft.
38 Ein kleiner Teilblick in die Hölle.
39 Wer dem Inferno entkommen will, kann gleich eine Spende machen. Mit Geld löst man hier (fast) alle Probleme.
40 Auf halber Höhe des Berges entdecke ich diese Kuppe. Es muss also noch etwas hier geben.
41 Der Achteckbau ist sicher ein Tempel.
42 Der Weg führt mich vorbei an Statuen, die nicht zum Buddhismus gehören.
43 Dann kommt der Aufstieg. Wer schon mal den Eiffelturm bestiegen hat, kennt das Gefühl. Allerdings bei 36 Grad und einer Luftfeuchtigkeit einer Sauna ist die Besteigung etwas feuchter.
44 Unterwegs ein Einblick auf Urwaldriesen und Felsen.
45 Es geht durch die Wipfel der Bäume.
46 Schwindelerregender Blick nach unten in den Urwald.
47 Nach gefühlt 200 Stufen am Ziel. Im Tempel finde ich zwei Buddha-Statuen und einen lebendigen Mönch.
48 Die linke Buddha-Statue habe ich hier zum ersten Mal gesehen: Vairochana Dhyani Buddha. Vairochana ist einer der 5 großen Heiler. Er steht für das Überwinden unserer Ignoranz (Unwissenheit) und das Entwickeln von Weisheit, gewährt Intelligenz, die spiegelgleiche Weisheit, den kristallreinen Körper und die Kraft der Befriedigung.
49 Blick durch eine der 8 Stuckarbeiten auf die Bucht von Pang Nga.
50 Die Bucht von Pang Nga ist berühmt für ihre aus dem Meer aufstegenden Kalksteinfelsen und den James-Bond-Felsen aus dem Film: Der Mann mit dem goldenen Colt.
51 Hier die Wassersammelstelle für den Gipfeltempel.
52 Der Mönch hat mir viel erklärt zur Beschriftung der Wand. Ich habe leider nichts kapiert. Lt. Google steht da etwa: Der Minister würdigte die schmeichelnde Botschaft. Aber das tun Minister doch immer :-)
53 Blick gen Himmel oder Nirvana.
54 Beim Abstieg entdeckte ich dann plötzlich dieses Gesicht in den Bäumen.
55 Buddha oder Shiva? Buddhismus uder Hinduismus?
56 Der ganze Felsen zeigt indische Gottheiten.
57 Ganesh(a) gehört zu den beliebtesten Göttern des Hinduismus und gilt er als Inbegriff der Weisheit, Gott der Schüler und Studenten.
58 Shiva, auf dem KLöwen reitend, setzt den Dreizack (Trisula) als seine göttliche Waffe ein. Der Dreizack symbolisiert die Vernichtung des Egos: Körper, Fühlen und Denken. Das bedeutet Sieg über das Ego, was zur Erlangung von Vollkommenheit führt.
59 Mir noch unbekannte Göttin.
60 Akhilandeshvari, auf dem Krokodil reitend, ist eine weniger bekannte Hindu-Gottheit. Akhilandeshvari ist die göttliche Wirklichkeit der Gebrochenheit, um Erfahrung zu schaffen und Weisheit und Mitgefühl zu pflegen.
61 Mir noch unbekannte Göttin.
62 Saraswati, die Göttin des Lernens und der Weisheit, vermählte sich mit Brahma, dem Schöpfergott. Als seine Frau wird sie zur Mutter der gesamten Schöpfung.
63 Skanda bzw. Murugan erscheint er in jugendlicher Gestalt. Als Reittier dient ihm ein Pfau.
64 Krischna, die achte Inkarnation von Wischnu. Seine Gefährtinnen bei Liebesspielen sind die Gopis oder die Hirtinnen.
65 Auch seine Funktion ist mir bis heute unbekannt.
66 Die Wohnungen der Mönche.
67 Den weiteren Weg säumen diese Statuen von Mönchen.
68 Aufgepasst – hier kann man Buddha-Statuen in den verschiedensten Darstellungsformen bewundern.
69 12 verschieden Buddhas – einen für jeden Monat? Es gibt ja auch einen für jeden Tag.
70 Nach den vilen kleinen dann ein etwa 15 Meter hoher Vairochana Dhyani Buddha. Von den Händen führen Schnüre als Verbindungen direkt zu den Gläubigen.
71 Ein Asket.
72 Indische Gottheiten auf ihren Reittieren.
73 Blick zurück auf den Eingang zur Höhle und Hölle.