1 Wat Phanan Choeng ist eine buddhistische Tempelanlage im Geschichtspark Ayutthaya. Der Tempel ist ein königlicher Tempel der „zweiten Klasse“.
2 Königliche Tempel Zweiter Klasse sind erbaut von Kindern des Königs oder von Adeligen, denen ein königlicher Titel verliehen wurde.
3 Der Tempel ist seit seiner Anlage im 14. Jahrhundert in Betrieb. Beeindrucknd die mächtigen Baumstämme als Stützpfeiler.
4 Interessanterweise wurde Wat Phanan Choeng bereits 1324 gegründet, also rund 26 Jahre bevor Ayutthaya Hauptstadt des gleichnamigen Reiches wurde.
5 Wat Phanan Choeng ist bei der Bevölkerung sehr beliebt.
6 In den Verbindungsgängen sind viele Buddha-Statuen zu finden.
7 Infolge der ununterbrochenen Geschichte des Tempels zeigen sich viele Einflüsse der vergangenen Epochen nebeneinander. Hier die bei Chinesen sehr beliebte Statue des exzentrischen Mönchs Ji Gong mit der typischen Wein-Kürbisflasche.
8 Altar im nördlichen Viharn.
9 Der Tempel soll von König Sai Namphoeng an der Verbrennungsstätte der chinesischen Prinzessin Soi Dok Mak gegründet worden sein.
10 Der Legende nach war die Prinzessin nach Ayutthaya gekommen, um den König zu heiraten. Verbittert darüber, dass der König sie verschmähte, erdrosselte sie sich an Ort und Stelle.
11 Die 19 Meter hohe vergoldete Buddhastatue in der Haltung der Unterwerfung des Mara aus dem Jahr 1334.
12 Sie hat eine Kniespannweite von 20,1 Metern und wird in Thai Luang Pho Tho genannt und ist eine der größten alten Buddhastatuen des Landes.
13 Die Hauptstatue wurde während der letzten Jahrhunderte mehrfach renoviert.
14 Renovierungen fanden statt unter König Naresuan dem Großen (1590–1605), König Mongkut (Rama IV. 1851–1868) und letztmals 1929.
15 Von der Seite aufgenommen, kann man schön die große Höhe der Statue erkennen.
16 Die Wände um die Großen Buddha haben tausende von kleinen Nischen, jeweils mit einem kleinen Buddha drin. Hier an dieser Wand sind es allein 756.
17 Die weißen Wände werden durch schmalere rote getrennt. Hier wird jeweils eine größere Statue von den kleinen eingerahmt.
18 Die mächtige Dachkonstruktion – alles kunstvoll bemalt in Rot und Gold mit blauen Akzenten.
19 Sehr alte Steinigur.
20 Die Mauern des nördlichen Viharn sind mit fremdartig anmutenden Malereien verziert, die Opfergaben in chinesischem Stil darstellen.
21 Blickfang im nördlichen Viharn ist der goldene, sitzende Buddha.
22 Prachtvolle Wand- und Deckenbemalungen.
23 Im südlichen Viharn befinden sich drei Buddhastatuen im Sukhothai-Stil, eine ist aus Gold, eine aus Nak, einer thailändischen Kupfer-Gold-Legierung, eine ist aus Gips.
24 Der König ist auch schon da.
25 Der Mönch wartet auf Arbeit. Bei ihm gibt es die beliebten Glücksarmbändchen und die Gläubigen werden gesegnet.