1 Erster Blick auf den Tempel, wenn man vom Meer kommt.
2 Ein prächtiger Bau, links der Tempel für Kuan Yin, rechts für den Glücksgott.
3 Sieben Stufen führen zum ersten Altar.
4 Auch dieser Shrine wird, links und rechts der Treppe, von je einer Löwenstatue bewacht.
5 Der große Behälter dient zur Aufnahme der Räucherstäbchen an der ersten Station.
6 Auf dem Altar in der Vorhalle die Statue des Tempelgottes.
7 Erster Blick durch den Eingang.
8 Blickfang auf dem mittleren der drei Altäre sind die drei goldenen Buddhas. Auch hier wieder eine Bronzeschale für die Räucherstäbchen.
9 Vor den Buddhas diese perlengeschmückte Statue.
10 Rechts sitzen die dickbäucjigen Glücks-Buddhas.
11 Links auf dem Altar die goldenen Statuen der acht Unsterblichen, jeder mit seinem Symbol und seinem Tier. Die Legende besagt, dass jeder von ihnen ein besonderes Requisit besaß. Damit gelangten sie zum Geburtstag der Königinmutter des Westens ins Paradies des Westens.
12 Die Acht Unsterblichen sind besonders deshalb beliebt, weil sie allen Menschen in Not beistehen und gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung kämpfen. Sie verkörpern auch die acht grundlegenden Lebensbedingungen: Jugend, Alter, Armut, Reichtum, Adel, Volk, Weibliches und Männliches.
13 Der rechte Altar ist Kuan Yin gewidmet.
14 Die buddhistische und taoistische weibliche Verkörperung des Mitgefühls ist Inbegriff für inneren und äußeren Frieden sowie für Gnade, Barmherzigkeit und beschützende Liebe. Ihr voller Name lautet chinesisch Kwan-shai-yin — das bedeutet „die das Weinen der Menschen wahrnimmt“ oder „die, die das Weinen der Welt hasst".
15 Kuan Yin ist die wohl bekannteste und beliebteste aufgestiegene Meisterin und Göttin in China. Sie wird besonders von Frauen verehrt und um Hilfe gebeten. Hier ganz unterschiedliche Darstellungen – alles Opfergaben von Gläubigen für erhörte Bitten. Manchmal hat die Göttin bis zu 1000 Arme.
16 Hier Darstellungen aus chinesischem Porzellan.
17 Reich dekorierte Statue mit Goldkrone mit Perlen und roten Pompons. Dafür als Opfer drei Gläser Tee.
18 Kunstvolle Holzplastik.
19 Der Drache, wie z. B. am Stab vorne links, mit dem sie ebenfalls sehr oft abgebildet wird ist ein altes Symbol für Spiritualität, Klugheit, Stärke, Transformation aber auch für Schutz.
20 Kuan Yin trägt die Perlen der Erleuchtung und wird oft mit einer Flasche oder Vase abgebildet. In diesem Gefäß befindet sich das heilende Wasser des Lebens, das jedes Ungleichgewicht ausbalanciert und Heilung auf allen Ebenen des Daseins schenkt.
21 Der linke Altar ist geschmückt mit Statuen von kaisern und Kriegern.
22 Ein anderer Blickwinkel.
23 Sehen sehr kriegerisch aus die Götter mit den roten Gesichtern und wuchtigen Bärten.
24 Ji Gong – eine Gottheit, die – auf den nicht Eingeweihten – wie ein Harlekin wirkt.
25 Im Gegensatz zu einem traditionellen buddhistischen Mönch, liebte er es, Fleisch zu essen und Wein zu trinken. Seine Mitmönche waren darüber verwirrt und vertrieben Ji Gong aus dem Kloste. Von da an zog er durch die Straßen und half den Menschen, wann und wo immer er konnte.
26 Prachtvolle Statue von Xiao Sheng.
27 Der Affengott Hanuman ist im Ursprung eine hinduistische Gottheit. Er war treuer Helfer des Gottes Rama und er gehört heute zu den populärsten Hindu-Göttern. Aber auch im Buddhismus gibt es keinen Tempel, in dem er nicht zu finden ist.
28 Zwei Krieger.
29 Ich freue mich schon auf einen späteren Bericht zu den chinesischen Göttern.
30 Han Xiangzi mit der Flöte vor dem Tempel für Kuan Yin.
31 Die Göttin blickt in drei Richtungen.
32 Viele Gläubige kommen hierher zum Gebet und zum opfern.
33 Auch diese Glocken gehören zum Tempel, werdem mit Blattgold verziert und geläutet.
34 Unter einem Zelt die Statuen von zwei Mönchen, die bis heute verehrt werden.
35 Eine der großen Statuen im Vorhof.
36 Die Öllampe brennt immer, wie ein „ewiges Licht”.
37 Dieser Nebentempel ist dem dickbäuchigen Glücks-Buddha gewidmet.
38 Er strahlt und genießt und bringt Glück.
39 Diue Trommel darf nicht fehlen.
40 Traditioneller, hölzerner Fischgong.
41 Die Stäbchen für das Orakel.
42 Dachschmuck.
43 In diesem Häuschen werden die Knaller „sicher” abgebrannt.
44 Der Ofen zum verbrennen der traditionellen Papieropfer.
45 Weit aufgerissener Schlund.
46 Und da sind sie nocheinmal und blicken auf das Meer, die acht Unsterblichen. v.l.n.r.: Li Tieguai mit einer Krücke und einem Kürbis – Schutzheiliger der Kranken, Zhongli Quan mit einem Fächer – zuständig für das Militär, Lü Dongbin mit Fliegenwedel und magischem Schwert – der Schutzheilige der Barbiere, Cao Guojiu mit Kastagnetten und einem Jadetäfelchen – Schutzpatron der Schauspieler.
47 V.l.n.r.: Han Xiangzi mit einer Flöte – Schutzpatron der Musiker, Zhang Guolao mit einer Bambustrommel – Schutzheiliger der alten Leute, He Xiangu, eine Frau mit Lotosblüte und einem Pfirsich – Schutzpatronin der unverheirateten Mädchen, Lan Caihe, entweder als Frau oder als Junge dargestellt mit einem Blumenkorb – Schutzheiliger der Blumenhändler.